Du brauchst deine Produkte nicht an Black Friday verramschen, um Sichtbarkeit zu erreichen.
Ich weiß, wie groß der Druck ist.
Überall Rabatte, Countdown-Timer, das Gefühl:
Wenn ich nicht mitmache, bleibe ich unsichtbar.
9 Tipps wie du an Black Friday sichtbar bist ohne deine Produkte zu verramschen.
Was Handmade wirklich bedeutet
Aber ganz ehrlich, Handmadeprodukte haben sowieso schon eine kleine Marge.
Oft rechnen wir nur Materialkosten und Verpackung, aber nicht die Stunden, die wir wirklich investieren.
Nicht die Liebe, die Sorgfalt, das Chaos auf dem Schreibtisch.
Die Wahrheit ist: Hinter Handmade steckt so viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht.
Die vielen kleinen Handgriffe, die du immer wieder machst, ohne überhaupt darüber nachzudenken.
Die Momente, in denen etwas nicht so wird, wie du es dir vorgestellt hast und du trotzdem nochmal anfängst, weil du weißt, wie schön es werden kann.
Es sind die Abende, an denen du eigentlich schon müde bist, aber deine Hände trotzdem noch schnell „dieses eine Stück“ fertigstellen wollen.
Und dann soll man das alles auch noch günstiger machen, nur, um mitzuhalten?
Warum Rabatte unserem Wert nicht gerecht werden
Ich will Menschen nicht dazu verleiten, etwas zu kaufen, nur weil es gerade billig ist.
Ich will, dass sie es kaufen, weil sie es wirklich wollen.
Weil sie den Wert dahinter sehen.
Weil sie spüren, dass da Herzblut drinsteckt.
Was wirklich zählt
Das Gefühl, wenn jemand schreibt „Ich hab mich sofort in diese Ohrringe verliebt!“
oder „Die passen so zu mir!“ ist für mich so viel wertvoller als ein Black-Friday-Umsatz.
Wenn du also das Gefühl hast, du müsstest mitmachen:
musst du nicht.
Mach lieber eine kleine Dankesaktion, teile eine persönliche Geschichte, zeig, was wirklich hinter deinem Produkt steckt.
Sichtbarkeit entsteht nicht durch Rabatte. Sondern durch Ehrlichkeit, Wiedererkennungswert und Menschen, die deine Werte teilen.